28/02–01/03 Meisner Methode II

28. Februar – 01. März 26 
Sa. u. So. 10.00 – 18.00 Uhr

normal 220,- €
ermäßigt 180,- €

Dozent: Hendrik Martz

28/02–01/03 Meisner Methode II

Der zweite Teil der Meisner-Technik  beschäftigt sich mit dem Element der Emotional Preparation. Basierend auf  Teil 1, wird die Repetition vertieft, Element der Beziehung etabliert und die Arbeit in einem emotionalen Fundament verankert. Ziel ist die wahrhaftige Handlung auf Basis einer tiefen Beziehung zwischen den Spielpartnern.

Ziel der Meisner Technik ist es, jegliche Art von konstruiertem, antizipiertem Spiel zu vermeiden und sich ganz und gar auf seine Instinkte als Schauspieler zu verlassen.Diese werden mithilfe einer Reihe von Übungen aktiviert, die die Konzentration von sich auf den Spielpartner lenken, das “wahrhaftige Zuhören” fördern und in einen intensiven Kontakt mit dem Mitspieler fordern. Durch die Übungen arbeitet man von Moment zu Moment. Hierbei ist das Ziel der Meisner-Technik ist es nicht emotional zu sein, sondern Emotionen zu nutzen, um die Dringlichkeit zu erhöhen, im Hier und Jetzt zu agieren. Die persönliche Bedeutung der Handlung bestimmt die emotionale Intensität und Tiefe der Darstellung.

Sanford Meisner war davon überzeugt, das Schauspieler darin trainiert werden können, einander wirklich zuzuhören, sich zu öffnen und davon ausgehend Momente auf der Bühne oder vor der Kamera wirklich miteinander leben können, anstatt dies nur vorzugeben.

Mit dieser These, konsequenter Umsetzung und den entsprechenden Übungen wurde Meisner einer der revolutionärsten Schauspiellehrer weltweit. Die Arbeit ist sehr intensiv und erfordert die volle Bereitschaft der Teilnehmer.

Der Workshop richtet sich an Menschen, die im Theaterbereich oder vor der Kamera ihr schauspielerisches Instrument neu justieren wollen. Grundlagenkenntnis der Meisner Technik ist Vorausetzung.

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